2016
St. Nikolaus war hier...
Wie Sankt Martin will ich werden, wie Sankt Martin will ich sein...
Fahrradführerscheine für die Löwenklasse
Karlo Klötzchen
Lesetheater begeisterte Groß und Klein
innogy überrascht Erstklässler in Üxheim
15 neue Schüler an unserer Schule...und eine neue Lehrerin
Schulbuchausleihe
Kooperation mit dem Naturpark und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel
Erdgeschichte und Naturerlebnis sollen in den Schulalltag zunehmend integriert werden. Der Natur- und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel unterstützt dies durch den Einsatz der Natur- und Geoparkführer mit ihren Exkursions- und Erlebnisangeboten. Hierfür unterzeichneten die Schule und der Natur- und Geopark eine Kooperationsvereinbarung. Auf dieser Grundlage kann nun die Üxheimer Grundschule von den Umweltbildungsangeboten des Natur- und Geoparks profitieren. „Für beide Seiten bringt dies Vorteile: Die Grundschule erhält eine Förderung damit sie das Angebot der qualifizierten Natur- und Geoparkführer nutzen kann. Für den UNESCO Global Geopark Vulkaneifel ist dies eine weitere Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern die Themen Erdgeschichte und Natur näher zu bringen, auch einmal außerhalb des Schulgeländes“, betont Dr. Andreas Schüller anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
In Üxheim waren Stromdetektive unterwegs
In der Verbandsgemeinde Hillesheim fand in Kooperation mit der Energieagentur die Kampagne „Cleveren Verbrauch kannst du auch“ statt. Nach der Grundschule in Hillesheim lief eine Aktion nun auch in der Grundschule in der Ortsgemeinde Üxheim. Schüler der Drachenklasse ließen sich zu „Stromspardetektiven“ ausbilden.
Strom brauchen wir alle. Doch woher kommt der Strom? Klar – aus der Steckdose, aber wie kommt er dahin und wie wird er erzeugt? Aus Braun- oder Steinkohle kann man Strom machen, besser allerdings durch den Einsatz Erneuerbarer Energien. Strom für die verschiedensten Geräte im Haushalt.
Wie man deren Verbrauch ermitteln kann, das wurde am 7. Juni den Schülern gezeigt. „Die Kinder haben viel über Strom und besonders auch Erneuerbare Energien gelernt“, so Klassenlehrerin Stefanie Busert. Beim Energiequiz zeigte sich, wie gut die Schüler die Informationen aufgenommen haben. Außerdem konnten sie erkennen, wo Energie verschwendet wird.
Die Kinder spürten selbst unnötige Stromfresser auf, etwa den sogenannten Standby-Verbrauch. Ein CD-Spieler diente als Paradebeispiel: Wenn der Stecker in der Steckdose ist und das Gerät im Bereitschaftsmodus ist, verbraucht es - selbst wenn das Gerät nicht aktiv ist (also keine Musik abspielt) - ein paar Watt Strom. Aufs ganze Jahr gerechnet, lassen sich da einige Euro an Stromkosten einsparen.
Aber wie sieht es denn bei den Schülern zuhause aus? Die zukünftigen Stromdetektive erhielten für eine Woche lang leihweise Strommessgeräte. „Die Hausaufgabe haben unsere Schüler voller Begeisterung erledigt. Und es ist wichtig, in diesem Alter die Kinder für den Umgang mit Energie zu sensibilisieren“, so das Fazit von Stefanie Busert.
In einer zweiten Unterrichtsstunde wurden die zu Hause gemessenen Verbrauchswerte ausgewertet. Interessant: Viele neuere Geräte haben inzwischen einen recht niedrigen Standby-Verbrauch, einige ältere, Spielkonsolen, fielen allerdings sehr negativ auf. Die Lösung ist dabei recht einfach: Mit einer schaltbaren Steckerleiste lässt sich jedes Gerät verlässlich vom Netz trennen.
Zum Dank und als Auszeichnung für ihre detektivische Arbeit zu Hause erhielten die Schüler ihre Urkunde, die sie als Stromdetektive ausweist.